Mode & Accessoires
Nicht nur die Damen shoppen gerne im Internet, sondern auch viele Herren haben mittlerweile Gefallen am Online-Einkauf gefunden. Denn lästiges Besuchen mehrerer Läden bis man endlich das richtige gefunden hat entfällt. Genau wie das ewige Anprobieren in stickigen Umkleidekabinen und aufdringliches Verkaufspersonal. Wenn Sie Herrenmode online bestellen, können Sie gezielt von zuhause aus nach dem suchen, was Sie benötigen und sich die Bestellung bequem nach Hause liefern lassen. Da es online allerdings nicht immer leicht ist abzuschätzen, ob das bestellte Stück bezüglich Größe, Schnitt und eventuell Farbe auch wirklich passt, macht es Sinn auf die Versandbedingungen zu achten. Denn obwohl es in Österreich ein Widerrufsrecht gibt und Sie die bestellten Sachen - bis auf wenige Ausnahmen - wieder zurücksenden können, wenn diese nicht passen, müssen Sie eventuell für den Versand aufkommen. Überprüfen Sie vor Bestellung daher am besten, ob der Onlineshop die Kosten für den Hin- und den eventuellen Rückversand übernimmt.
Der Kauf auf Rechnung bietet für den Kunden diverse Vorteile. So muss er im Gegensatz zu nahezu allen anderen Zahlungsarten keinerlei sensible Zahlungsdaten über das Internet angeben. Zudem geht der Kaufpreis der Bestellung auch nicht sofort vom Konto ab. Dies muss erst einige Tage bis Wochen später erfolgen, nämlich entsprechend der Angaben auf der Rechnung, die der Kunde oft erst mit der gelieferten Ware erhält. Bis die Rechnung bezahlt sein muss, hat der Kunde genügend Zeit die bestellte Mode in Ruhe anzuprobieren. Was nicht passt, wird zurückgeschickt und muss daher auch gleich gar nicht erst bezahlt werden. Das lästige Warten auf die Rückerstattung, wie es beispielsweise bei Zahlung per Lastschrift üblich gewesen wäre, entfällt.
Der Kauf auf Rechnung wird oft als die Zahlungsweise mit den wenigsten Nachteilen für den Kunden bezeichnet. Denn abgesehen davon, dass der Rechnungskauf nicht von allen Shops angeboten wird, gibt es tatsächlich keine Nachteile. Aufpassen muss man lediglich dann, wenn man die Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt. In diesem Fall können nämlich Mahnspesen anfallen. Achten Sie also auf pünktliches Begleichen der Rechnung und Sie profitieren von all den Vorteilen des Rechnungskauf ohne jegliche Nachteile.
Da der Shop beim Rechnungskauf in Vorleistung geht - denn er versendet ja erst die Ware ohne dafür bezahlt worden zu sein -, möchte dieser natürlich sicherstellen, dass der Kunde im Nachhinein auch bezahlt. Aus diesem Grund müssen Kunden erste einige Bedingungen erfüllen bevor sie zum Rechnungskauf zugelassen werden. Darunter fällt zum Beispiel, dass Sie mindestens 18 Jahre alt sein und über ausreichende Bonität verfügen müssen. Auch, dass die Lieferadresse mit der Rechnungsadresse übereinstimmt ist eine Standardvoraussetzung. Daneben kann es noch weitere Randbedingungen geben, die sich von Onlineshop zu Onlineshop unterscheiden. Es schadet also nicht sich sicherheitshalber kurz in den Konditionen Ihres Wunsch-Shops zu vergewissern, ob Sie alle Bedingungen erfüllen. Anderenfalls kann es sein, dass der Rechnungskauf im Nachhinein abgebrochen wird und Sie um Zahlung per Vorkasse gebeten werden.
Obwohl ein Shop vor dem Versanden der Ware beim Rechnungskauf die Bonität des Kunden überprüft, bleibt diesem ein gewisses Restrisiko. Da der Rechnungskauf zudem auch mit weiterem Aufwand und Kosten für den Shop verbunden sein kann, geben viele Onlineshops die Aufgabe den Rechnungskauf abzuwickeln an Spezialisten ab. Diese Spezialisten, welche dann von der Risikobewertung (inkl. Bonitätsprüfung) bis hin zum Mahnwesen die gesamte Abwicklung des Rechnungskaufs übernehmen, bezeichnet man als Zahlungsdienstleister.
Im Normalfall ist beides kein Problem. Denn meist unterscheiden sich die beiden Abwicklungsarten lediglich darin, dass die Bankverbindung auf der Rechnung nicht die des Shops, sondern des Zahlungsdienstleisters ist. Wenn Sie die Bestellung allerdings zurücksenden, kann es sein, dass es eine kurze Verzögerung gibt, da der Shop erst den Zahlungsdienstleister informieren muss, dass die Ware wieder zurückgesendet wurde. In der Zwischenzeit kann es passieren, dass Sie bereits eine Mahnung wegen der nicht bezahlten Rechnung vom Zahlungsdienstleister erhalten haben. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen - vor allem bei Abwicklung über Zahlungsdienstleister - nicht bis zum Ende der Frist zu warten, sondern die Ware mit einigen Tagen als Puffer zurückzuschicken. Ist die Mahnung allerdings bereits ins Haus geflattert, ist dies mit einem kurzen Anruf beim Kundenservice des Zahlungsdienstleisters in der Regel auch geklärt. Wenn Sie sich daran halten, ist der Rechnungskauf über einen Zahlungsdienstleister auch nicht schlechter als der direkt über einen Shop.
In Österreich steht Ihnen ein gesetzlich vorgeschriebenes Widerrufsrecht zu. Dieses beträgt 14 Tage und bezieht sich auf alle online bestellten Artikel mit Ausnahme von individualisierten Produkten, verderblichen Produkten, versiegelten Technikprodukten und solchen Produkten, die aus Hygienegründen nicht mehr zurückgenommen werden können. Wenn Sie innerhalb dieser Frist etwas zurücksenden möchten, ist dies meist absolut problemlos. Da sich der genaue Prozess der Rücksendung je nach Shop etwas anders gestaltet, erkundigen Sie sich am besten auf der dortigen Homepage. Meist liegt aber entweder Ihrem Paket bereits ein Retourenschein bei oder Sie müssen diesen ausdrucken und das Paket danach zur Post bringen bzw. abholen lassen.
Das gesetzliche Widerrufsrecht beträgt EU-weit 14 Tage. So lange haben Sie also in jedem Fall Zeit die Ware zurückzuschicken. Sicherheitshalber sollten Sie aber nicht bis zum letzten Drücker warten, um sich unnötige Missverständnisse zu ersparen. Manche Shops räumen ihren Kunden auch ein sogenanntes erweitertes Rückgaberecht ein. Dieses kann dann beispielsweise auch 30 oder in Einzelfällen 100 Tage betragen. Wenn Sie wissen möchten, welche Shops welche Fristen für Rücksendungen einräumen, dann nutzen Sie gerne die entsprechende Filterfunktion unserer Produktsuche.
Gesetzlich sind die Onlineshops nicht dazu verpflichtet den Rückversand kostenfrei anzubieten. Vor allem im Modebereich tun dies aber dennoch viele Shops freiwillig, da sie wissen, dass die Kunden die Ware anprobieren müssen und nicht passende Teile auch nicht behalten wollen. Nach Shops, die die Kosten für den Rückversand übernehmen, können Sie übrigens auch in der linken Seitenleiste filtern.
Auch dies hängt ganz vom Shop ab. Meist beträgt das Zahlungsziel jedoch genau wie die Widerrufsfrist 14 Tage. Auch um nach Shops mit bestimmten Zahlungszielen zu suchen, können Sie unsere Filterfunktion nutzen.
Nein, in der Regel ist der Kauf auf Rechnung nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Da der Onlineshop allerdings eine Gebühr an den Zahlungsdienstleister bezahlen muss, wenn er den Rechnungskauf über einen solchen abwickelt, kann es in seltenen Fällen sein, dass der Shop diese Gebühr bzw. einen Teil der Gebühr an den Kunden weitergibt. Ist dies der fall, so beläuft sich die gebühr allerdings meist nur auf geringe Summen in der Größenordnung von 2-3 Euro. In noch selteneren Fällen wird auch eine prozentuale Gebühr vom Kaufpreis verrechnet.
Der Kauf auf Rechnung ist mit Abstand am kundenfreundlichsten. Der Kauf per Lastschrift oder PayPal geht aber ebenfalls schnell und einfach und ist auch fast so sicher wie der Rechnungskauf. Wenn es darum geht nicht sofort zahlen zu müssen, kann auch der Kauf auf Raten eine Option sein. Beachten Sie hier aber, dass beim Ratenkauf in der Regel Zinsen anfallen.
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