Mode & Accessoires
Der Kauf auf Rechnung gilt im Internet einstimmig als die Zahlungsvariante mit den meisten Vorteilen für den Kunden. Denn Sie müssen weder sensible Zahlungsdaten preis geben, noch können Sie anderweitig Opfer von Internetbetrug werden. Denn bevor Sie überhaupt irgendetwas bezahlen müssen, halten Sie die Ware bereits in den Händen und können diese ausgiebig überprüfen. Sagen Ihnen die gelieferten Artikel nicht zu, so können Sie diese ganz einfach wieder zurücksenden. Besonders im Fall von Mode oder Schuhen ist dies goldwert. Denn so können Sie die guten Stücke erst einmal anprobieren, bevor Sie bezahlen müssen. Im Fall einer Retoure bleibt Ihnen auch das lästige Überwachen, ob der Shop Ihnen den Kaufbetrag bereits zurückerstattet hat, erspart. Schließlich haben Sie noch kein Geld vorgeschossen und können die Rechnung einfach unbezahlt lassen.
Wer Schuhe shoppen möchte, hat im Internet sein Paradies gefunden. Denn die Auswahl ist enorm und mit den vielseitigen Filtermöglichkeiten der Onlineshops findet man genau, was man sucht. Damit der Kauf auch zum Erfolg wird, sollten Sie einige Dinge beachten. Da man die gelieferten Schuhe in der Regel erst einmal anprobiert und diese nicht immer passen, sollten Sie sich vorab über den Rückversand informieren. Denn weder der Versand, noch der Rückversand muss in Österreich verpflichtend vom Verkäufer übernommen werden. Daher lohnt es sich vorab einen Blick auf die eventuelle Höhe der Versandkosten zu werfen. Auf Nummer sicher gehen Sie natürlich, wenn Sie Schuhe einer Marke bestellen, die Sie bereits öfter gekauft haben und somit wissen, dass diese Passform Ihnen zusagt. Hat ein Onlineshop Artikelbewertungen im Portfolio, so macht es natürlich Sinn diese durchzulesen. Schreibt ein vorheriger Kunde beispielsweise, dass der Bereich an der Ferse besonders steif und unbequem ist und Sie haben empfindliche Fersen, dann ist das Risiko groß, dass dieser Schuh nichts für Sie ist. Auch die Artikelbeschreibung an sich liefert manchmal wertvolle Hinweise, wie zum Beispiel, dass der Schuh eher klein ausfällt. Durch ein paar Minuten, die Sie sich vor Bestellung Zeit nehmen, um alles genau zu überprüfen, können Sie sich manchmal hinterher viel Aufwand ersparen, indem Sie nichts zurückschicken müssen.
Nein, keine Zahlungsvariante hat für den Kunden weniger Nachteile als der Kauf auf Rechnung. Lediglich für den Onlineshop ist es nicht immer ganz so günstig Rechnungskauf anzubieten, da dieser so natürlich ein größeres Risiko hat, dass der Kunde nicht bezahlt.
Jeder Onlineshop, der den Kauf auf Rechnung anbietet, sichert sich vorher auf gewisse Art und Weise ab. Denn das Risiko, dass er ansonsten auf der Kaufpreisforderung sitzen bleibt, wäre sonst einfach zu hoch. Aus diesem Grund, müssen die Kunden, wenn Sie Schuhe auf Rechnung kaufen wollen, einige Bedingungen erfüllen. Diese werden meist überprüft während Sie Ihre Daten in das Bestellformular tippen. Erfüllen Sie die Bedingungen nicht, so können Sie am Schluss den Kauf auf Rechnung nicht als Zahlungsmöglichkeit auswählen. Eine andere Möglichkeit ist auch, dass Ihre Angaben erst nach Absenden der Bestellung überprüft werden. In diesem Fall bekommen Sie dann allerdings keine Bestellbestätigung, sondern eine Nachricht, dass Ihr Antrag auf Rechnungskauf abgelehnt wurde. Es lohnt sich daher einfach kurz zu überprüfen, welche Bedingungen beim jeweiligen Shop gefordert werden, bevor Sie bestellen.
Zuallererst müssen Sie für einen Kauf auf Rechnung stets volljährig sein. Auch ausreichende Bonität sowie ein fester Wohnsitz in Österreich sind ein Muss. Zudem sollte die Lieferadresse stets mit Ihrer Rechnungsadresse übereinstimmen. Lieferungen an Packstationen sind daher nahezu immer ausgeschlossen. Weitere Bedingungen unterscheiden sich je nach Shop. Besonders häufig sind aber beispielsweise gewisse Maximalbeträge. Diese werden entweder grundsätzlich vom Shop festgelegt oder sind vom Ausgang Ihrer Bonitätsprüfung abhängig. Auch bestimmte Produkte wie Elektronikartikel sind manchmal vom Rechnungskauf ausgeschlossen. In seltenen Fällen, müssen Sie auch Bestandskunde sein, um auf Rechnung bestellen zu können, oder Sie müssen sich zumindest vor erstmaliger Bestellung registrieren und können nicht als „Gast“ bestellen.
Zahlungsdienstleister wie Billpay oder Klarna sind Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, den Onlineshops die Organisation der Zahlungsprozesse abzunehmen. Wenn ein Kunde bei einem Onlineshop, der z.B. mit Billpay kooperiert, etwas auf Rechnung kauft, so tritt der Shop die Kaufpreisforderung an Billpay ab. Billpay übernimmt dafür den ganzen Prozess ab Rechnungserstellung bis zum eventuellen Mahnverfahren inkl. des Risikos des Zahlungsausfalls.
Für Sie als Kunden macht es im Normalfall keinen Unterscheid, ob der Shop, bei dem Sie Schuhe auf Rechnung kaufen, die Zahlung selbst abwickelt oder über einen Zahlungsdienstleister. Lediglich dann, wenn Sie die Ware zurückschicken, macht es Sinn einige Dinge zu beachten, wenn ein Zahlungsdienstleister involviert ist. Senden Sie in diesem Fall Ware an den Onlineshop zurück, so sollten Sie damit nicht bis zum letzten Drücker warten. Denn der Onlineshop muss nach Erhalt der Ware erst den Zahlungsdienstleister informieren, dass die Rechnung nicht mehr bezahlt werden muss. Ist der Zeitraum hier zu knapp, so kann es passieren, dass der Zahlungsdienstleister bereits eine Mahnung an Sie versendet hat. Mit einem kurzen Anruf beim Kundenservice hat sich diese Problem aber meist schnell geklärt. Wenn sie dennoch lieber nur bei Shops bestellen möchte, die den Rechnungskauf selbst abwickeln, so nutzen Sie gerne unsere Filterfunktion in der Produktsuche.
Das Gesetz schreibt EU-weit eine Mindestfrist für die Retour von 14 Tagen vor. Manche Shops bieten aber auch eine erweiterte Widerrufsfrist von 30 oder mehr Tagen an. Ist die Ware in ungetragenem, einwandfreien Zustand, so haben Sie bis zum Ablauf der Frist zeit die Schuhe zurückzusenden. Lassen Sie sich aber im besten Falle aber nicht zu lange Zeit und schicken Sie die Schuhe mindestens 3 Tage vor Ablauf der Frist zurück, um sich Ärger wegen ungerechtfertigten Mahnungen zu ersparen - vor allem bei Abwicklung über einen Zahlungsdienstleister.
Gesetzlich sind österreichische Shops nicht dazu verpflichtete den Rückversand zu übernehmen. Vor allem in der Schuhbranche tun dies aber viele aus Kulanz. Bei manchen Shops ist es auch vom Warenwert abhängig, ob Sie oder der Shop den Versand tragen müssen. Wenn Sie lediglich bei Shops bestellen möchten, die die Kosten des Rückversands für Sie übernehmen, können Sie mit Hilfe unserer Filterfunktion gezielt nach derartigen Shops suchen.
Müssen Sie die Kosten für den Rückversand tragen, so können Sie selbst entscheiden auf welche Art und Weise Sie das Paket zurücksenden möchten. Sicherheitshalber schadet es nicht den Belegen für den Postversand aufzubewaren, bis die Ware beim Shop angekommen ist. Um den Rückversand von Shops, die diesen kostenlos anbieten, in Anspruch zu nehmen, ist es sinnvoll, den vom jeweiligen Online-Shop vorgegebenen Ablauf einzuhalten. In den meisten Fällen müssen Sie dazu den vom Shop zur Verfügung gestellten Retourschein und/oder Retourenaufkleber nutzen. Diese kann man in der Regel entweder beim Shop per Mail oder online-Formular anfordern und ausdrucken oder sie liegen bereits der Lieferung bei. Das Paket muss man dann entweder beim von Shop genannten Versandunternehmen abgeben oder von diesem abholen lassen. Einige Shops mit beiliegendem Rückversandschein oder solche, bei denen Sie die Kosten für den Versand tragen müssen, verlangen auch eine vorherige Kontaktaufnahme. Bevor Sie die Schuhe also zurücksenden, lohnt es sich stets den Rückversandprozess auf der Homepage des jeweiligen Onlineshops zu überprüfen und sich daran zu halten.
Dies variiert von Shop zu Shop. In der Regel beläuft sich das Zahlungsziel auf 14 Tage. Manchmal kommen Sie aber auch in den Genuss eines längeren Zahlungsziels. Wenn die Länge des Zahlungsziels für Sie entscheidend ist, können Sie sich dank unserer Filterfunktion gezielt nur Shops mit dem von Ihnen gewünschten Zahlungsziel anzeigen lassen.
Nein, für den Kauf auf Rechnung fallen nur sehr selten zusätzliche Gebühren an. Falls ja, so beläuft sich die Gebühr allerdings lediglich auf wenige Euro. In Ausnahmefällen wird auch ein bestimmter Prozentsatz vom Kaufpreis verlangt. Wenn Sie an den Kasse allerdings nicht anderweitig darüber informiert werden, dass der Rechnungskauf kostenpflichtig ist, so können Sie davon ausgehen, dass der Kauf auf Rechnung gebührenfrei ist.
Abgesehen vom Rechnungskauf biete die meisten Shops auch Zahlung per Lastschrift, Sofort-Überweisung oder PayPal an. Hin und wieder können Sie auch mit Kreditkarte zahlen oder sich für einen Ratenkauf entscheiden. Alles in allem ist der Kauf auf Rechnung aber mit Abstand die kundenfreundlichste Zahlungsart.
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