Arbeitskleidung auf Rechnung

Arbeitskleidung bequem und risikolos shoppen per Rechnungskauf

Unterhält man sich über die am häufigsten verwendeten Bezahlmöglichkeiten beim Online-Shopping, wird in den meisten Fällen der Rechnungskauf genannt. Und das hat viele berechtigte Gründe. Dermaßen viele Shopping-Vorteile wie hier bekommt man bei anderen Bezahlmöglichkeiten nicht geboten.

Zuallererst ist hier die einfache Nutzung hervorzuheben. Die Zahlung wird nicht sofort, sondern erst später fällig. Kunden haben also erst einmal mehr als genug Gelegenheit, die Arbeitskleidung anzuprobieren und sich von ihrem passgenauen Sitz und ihrer Robustheit zu überzeugen.

Deshalb ist der Kauf auf Rechnung immer auch als kurzfristiger Kredit mit Zinsvorteilen zu verstehen. Sie müssen nämlich erst zahlen mit dem Ende der Zahlfrist. Je mehr Zeit Sie dafür haben, desto preisgünstiger sind die Konditionen.

Darüber hinaus ist beim Rechnungskauf keine Weitergabe sensibler Daten notwendig. Hier wird kein Kunde angewiesen, seine Kontodaten weiterzugeben. Zwar werden die übermittelten Daten bei vielen Shops verschlüsselt und es gibt verlässliche Sicherheitsstandards, dennoch kann es nie eine vollständige Sicherheit geben.

Tipps zur Auswahl

Als Unterbekleidung ist ein Schnittschutzshirt zu empfehlen. Es ist aus verschiedenen Gewebemischungen gefertigt, die Arme und Rumpf vor Schnitten schützen. Praktisch ist es außerdem immer, sich für atmungsaktive und geruchshemmende Hemden zu entscheiden. Auf eine schnelle Trocknung kommt es auch bei den Arbeitshosen an. Weiterhin sollten sie ein geringes Gewicht haben und so robust wie möglich sein. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist der Stauraum. Hier sollte es schon etwas mehr sein, sodass Sie alle Werkzeuge bequem verstauen können.

Zu guter Letzt sollte immer auch auf die Normen in dem entsprechenden Arbeitsbereich geachtet werden. Hitzeschutzkleidung ist beispielsweise erforderlich, wenn man die meiste Zeit in Bereichen mit hohen Temperaturen arbeitet. Hier spielt vor allem die Norm EN 531 eine Rolle.

Voraussetzungen für den Rechnungskauf

Die Bestellung auf Rechnung gehört für immer mehr Kunden zu den festen Bestandteilen des Online-Shoppings. Da ärgert man sich umso mehr, wenn die praktische Bezahlvariante ganz unerwartet nicht mehr zur Verfügung steht. Meistens ist hierfür eine Bonitätsprüfung im Hintergrund des Bestellablaufs verantwortlich.

Hintergrund dabei ist einfach, dass die Shop-Betreiber nur verlässlichen Kunden den Rechnungskauf zur Verfügung stellen wollen. Wenn der Interessent die Voraussetzungen nicht erfüllt, kann er die Bezahloption nicht auswählen. In der Regel kann dann nur noch Vorkasse genutzt werden

Eine der wichtigsten Bedingungen für einen Kauf auf Rechnung ist die, dass man bereits das 18. Lebensjahr vollendet hat. Da jüngere Personen nicht voll geschäfts- und prozessfähig sind, wird auf diesen Punkt im Normalfall genau geachtet. Auch bietet kaum ein Shop Rechnungskauf an, ohne zuallererst eine Bonitätsprüfung über den Bestellvorgang laufen zu lassen.

Auch eine Absicherung gegen Betrug zählt für viele Online-Shop-Betreiber dazu. Deswegen werden Kunden mit abweichender Liefer- und Rechnungsanschrift im Regelfall keine Bestellungen gegen offene Rechnung angeboten.

Manchmal müssen der Bestellung gegen offene Rechnung bereits Bestellungen mit anderen Bezahlmethoden vorangegangen sein. Der Rechnungskauf wird erst zur Verfügung gestellt, wenn zuvor bereits Käufe zuverlässig mit einer anderen Bezahloption abgewickelt wurden. Schließlich kann es auch sein, dass die Bestellsumme unter einem festgelegten Maximalbetrag liegen muss. Der ist entweder feststehend oder von den Ergebnissen der Bonitätsprüfung abhängig.

Kann ich bei einer Erstbestellung auch auf Rechnung kaufen?

Bei dem Großteil der Shops ist das möglich. Die Bonitätsprüfung ist hier oft nur ein bisschen strenger. Sehen Sie sich einfach in unserer Produktsuche um. Hier haben wir die relevanten Informationen unter jedem Shop angegeben.

Wie lange habe ich Zeit zum Bezahlen?

Wir haben einen flexibel einsetzbaren Filter für Sie, mit dem Sie die Shops ganz leicht nach den gewünschten Zahlungsfristen anordnen lassen können. Hier gibt es nämlich teilweise nicht unerhebliche Differenzen. Während einige Shop-Betreiber 2 Wochen bieten, stellen andere die Rechnung sofort auf fällig. Wieder andere geben Ihren Kunden 4 Wochen und mehr Zeit.

Achten Sie auch darauf, dass Widerrufsrecht und Zahlungsziel nicht unbedingt identisch sein müssen. So ist es beispielsweise möglich, dass Sie zwar ein längeres Rückgaberecht von 30 Tagen, aber trotzdem eine Zahlungsfrist von 2 Wochen haben. Selbst wenn Sie Ihre Arbeitskleidung also kurz vor Ende der Frist zurückschicken können, müssen Sie nach 2 Wochen trotzdem erst einmal die Rechnung bezahlen. Sonst bekommen Sie vom Zahlungsdienstleister eine Mahnung und müssen die Mahngebühren entrichten. Deshalb machen Sie am besten schon vor Ablauf des Zahlungsziels Gebrauch vom Widerrufsrecht.

Ist ein kostenloser Rückversand möglich?

Das kommt auf den Shop an. Bei einem Großteil der Modeshops ist es meistens so. Schließlich ist es hier ganz normal, dass man mal etwas einkauft, was nicht richtig sitzt oder was sich im Nachhinein als doch nicht ganz so ideal geschnitten herausstellt. Der Einkaufswert spielt hier normalerweise keine Rolle.

Um ganz sicherzugehen, nutzen Sie auch hier unsere praktische Filterfunktion. Auf diese Weise lassen Sie sich Ergebnisse nur von Händlern mit kostenlosem Rückversand auflisten.

Fristgemäß widerrufen!

Auch wenn der Gesetzgeber einen Widerrufszeitraum von 14 Tagen vorschreibt, bieten einige Shops auch ein darüber hinausgehendes Rückgaberecht an - in vielen Fällen sind es 30 Tage, mitunter auch 100 und mehr. Wir haben Ihnen alle wichtigen Angaben unter allen Shops zusammengefasst.

Zahlungsziel und Widerrufszeitraum können darüber hinaus durchaus unterschiedlich sein. Wenn Sie Ihre Arbeitskleidung also erst kurz vor Ablauf des verlängerten Widerrufszeitraums zurückschicken wollen, kann es also dennoch vorkommen, dass Sie erst einmal bezahlen müssen, wenn das Zahlungsziel nicht so lang ist. Sonst bekommen Sie vom Zahlungsdienstleister eine Mahnung und müssen Gebühren zahlen. Aus diesem Grund nutzen Sie das Widerrufsrecht am besten vor Ablauf des Zahlungsziels.

Einschränkungen gibt es jedoch auch. So sind beispielsweise personalisierte Produkte oder Lebensmittel oft vom Widerruf ausgeschlossen. Auch kann es Abzüge bei der Rückzahlung geben, wenn die Ware nicht in einwandfreiem Zustand zurückgeschickt wurde.