Kamera auf Rechnung

Ihre Vorzüge beim Bestellen von Kameras auf Rechnung

Zuerst ist hier die Unkompliziertheit hervorzuheben. Ehe das Zahlungsziel abgelaufen ist, muss man nichts bezahlen. Interessenten haben dementsprechend mehr als genug Zeit, ihre Kamera in Ruhe auszuprobieren.

Bei der Bestellung auf Rechnung müssen Sie außerdem erst mit Ablauf des Zahlungsziels bezahlen. Dadurch ist der Kauf auf Rechnung immer auch ein kurzfristiges Darlehen. Der Zinsvorteil ist umso größer, je länger Sie Zeit zum Begleichen Ihrer Rechnung haben.

Ein weiterer Pluspunkt besteht darin, dass Sie beim Bestellen auf Rechnung nicht verpflichtet sind, Kontodaten weiterzusenden. Hier verbleiben alle sensiblen Daten in Ihrer Hand. Zwar gibt es bei den meisten Shops leistungsstarke Verschlüsselungen, doch gibt es letztlich nie eine 100%ige Sicherheit, weswegen es sich immer anbietet, kein Risiko einzugehen.

Was Sie beim Kauf einer Kamera beachten sollten

Bei der Auswahl einer Kamera kommt es zunächst auf die Auflösung an. Wollen Sie nur Bilder im Postkartenformat schießen, sind im Prinzip schon zwei Megapixel ausreichend. Wenn Sie aber hochwertige A4-Prints erstellen wollen, sollten es schon 8 Megapixel sein, bei A3 besser sogar noch 12. In diesem Zusammenhang spielt auch die Sensorgröße eine Rolle. Die Qualität ist umso besser, je größer die einzelnen Pixel auf dem Sensor ausfallen. Dieser Aspekt ist vor allem dann relevant, wenn Ihnen eine nachträgliche Nachbearbeitung Ihrer Bilder wichtig ist.

Die Kamera sollte überdies schnell sein. Schließlich ist es unpraktisch, wenn spontane Schnappschüsse nicht möglich sind, weil die Kamera erst nach 2,5 Sekunden auslöst. Legen Sie auch Wert auf die Autofokus-Geschwindigkeit. Zwischen dem Drücken des Auslösers und dem Scharfstellen und Speichern des Bildes sollten nicht mehr als 0,5 Sekunden vergehen.

Bedingungen für den Kauf auf Rechnung

Man erlebt es ab und zu, dass man gerade in aller Ruhe in einem Online-Shop einkaufen und zum Bezahlvorgang wechseln will, da steht die Bestellung per Rechnung mit einem Mal nicht mehr zur Auswahl. Üblicherweise liegt das an einer Bonitätsprüfung, die unbemerkt neben dem Bestellvorgang durchgeführt wird.

Das hat damit zu tun, dass die Shops nur verlässlichen Kunden den Rechnungskauf zur Verfügung stellen wollen. Wenn der Interessent den Shop-Anforderungen nicht genügt, bekommt er die Bezahloption deswegen nicht angeboten. In der Regel kann dann nur noch Vorkasse genutzt werden

Da Personen unterhalb des 18. Lebensjahrs nicht in vollem Umfang geschäfts- und prozessfähig sind, kann der Kauf auf Rechnung im Normalfall nicht in Anspruch genommen werden. Das gilt auch dann, wenn bei einer Bonitätsprüfung ein negatives Resultat herauskommt.

Weiterhin muss die Rechnungsadresse normalerweise der Lieferadresse entsprechen. So verhindert der Shop-Betreiber, dass Betrüger das Rechnungsschreiben einfach an Dritte senden lassen. Aus diesem Grund ist bei zahlreichen Shops bei der Bestellung auf Rechnung auch kein Versand an Packstationen möglich.

Ein Rechnungskauf kann außerdem noch aus vielen weiteren Gründen deaktiviert sein. Die wichtigsten davon finden Sie unter https://www.rechnungskauf.com/voraussetzungen-fuer-den-kauf-auf-rechnung.php.

Haben auch neue Kunden die Möglichkeit, per Rechnungskauf zu bestellen?

Bei dem Großteil der Shops ist das möglich. Die Bonitätsprüfung ist hier meistens nur ein bisschen strenger. Sehen Sie sich einfach in unserer Produktsuche um. Hier haben wir die relevanten Informationen unter jedem Shop angegeben.

Die Besonderheiten von Zahlungsdienstleistern

Bietet ein Shop den Rechnungskauf an, stellt das immer auch ein monetäres Risiko dar. Deswegen prüfen viele Shops das Zahlungsverhalten bei vergangenen Online-Verkäufen. Dabei wird anhand verschiedener Eigenschaften wie dem Alter, dem Geschlecht und der Zahlpünktlichkeit bei vergangenen Bestellvorgängen die Vertrauenswürdigkeit überprüft. Diese Überprüfungen bringen einen gewissen monetären Aufwand mit sich, weshalb nicht wenige Shop-Betreiber sie an Zahlungsdienstleister weitergeben. Die machen auch die gesamte Abwicklung der Rechnung und das Mahnwesen.

Dass ein Zahlungsdienstleister beteiligt ist, erkennt der Käufer an Hinweisen wie "Rechnungskauf über Klarna" oder "Rechnungskauf über BillPay". Auf den Bestellvorgang im Shop wirkt sich das zunächst einmal nicht so stark aus. Oft sind lediglich ein paar zusätzliche Daten wie das Geburtsdatum und die Telefonnummer zu hinterlassen und ggf. auch die AGB des Dienstleisters zu bestätigen. Zu den wichtigsten Anbietern sind Klarna, BillPay, Payolution,RatePay, PayPal Plus und Paymorrow zu zählen.

Bei Rechnungsabwicklung und Bezahlung gibt es hingegen schon Abweichungen. Hier wird die Rechnung an den Zahlungsdienstleister statt an den Shop gezahlt. Oft verschickt der Zahlungsdienstleister auch die Rechnung, sodass Ware und Rechnung hin und wieder separat bei Ihnen eintreffen.

Eine weitere Abweichung gibt es für den Käufer bei der Abwicklung von Rücksendungen. Hier sollten Sie sich beim Service des Shops über das Vorgehen informieren. Gelegentlich müssen Sie bei Teilretouren zunächst die volle Bestellsumme zahlen und Sie bekommen den Betrag hinterher gutgeschrieben.

Rechnungskauf über den Shop oder den Zahlungsdienstleister?

Die Bestellung auf Rechnung ohne Zahlungsdienstleister wird von manchen Kunden als ein bisschen unkomplizierter beschrieben. Beim Zahlungsdienstleister passiert es nämlich hin und wieder, dass er zu spät über den Eingang eines Widerrufs in Kenntnis gesetzt wird, sodass ein Mahnbescheid versendet wird.

Doch es gibt bei anderen Anbietern noch viele Vorteile. Bei BillPay kann man seinen Kauf auf Rechnung zum Beispiel auf Ratenkauf umstellen. Auch registrieren muss man sich hier nicht.

Hinweise zu Widerruf und Rückversand

Wegen des Retourenscheins, der den meisten Paketen beiliegt, ist die Rücksendung im Normalfall nicht kompliziert. Kleben Sie ihn einfach auf das Paket und geben Sie ihn beim Versanddienstleister ab.

Bedenken Sie, dass es etwas dauern kann, bis der Zahlungsdienstleister vom Shop über den Eingang der Retoure in Kenntnis gesetzt wird. Lassen Sie sich also nicht bis kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist Zeit. Sonst kann es unter Umständen zu einem Mahnbescheid kommen.

Kann man auch noch andere Bezahlvarianten nutzen<

Erst einmal ist zu sagen, dass der Rechnungskauf mit Abstand die mit den wenigsten Risiken behaftete und kundenfreundlichste Bezahlmöglichkeit ist. Es kann aber immer mal vorkommen, dass man wegen unzureichender Kreditwürdigkeit oder wegen anderer Gründe alternative Bezahlmöglichkeiten in Anspruch nehmen muss. Auch in diesem Fall stehen Ihnen bei den Shops viele Varianten mit ihren ganz eigenen Vorteilen zur Verfügung.

In vielen Fällen kommt beispielsweise das Lastschriftverfahren zum Einsatz. Hier hat der Shop-Kunde zum Beispiel den Vorteil, dass er auch bis zu 6 Wochen nach der Abbuchung noch eine Rückbuchung veranlassen kann, wenn es Unregelmäßigkeiten gab. Auch muss man sich um überhaupt nichts kümmern. Der Verkäufer bucht das Geld selbst ab. Ein weiterer Pluspunkt sind die kaum vorhandenen Einschränkungen. Im gesamten SEPA-Zahlungsraum steht die Bezahlmethode grenzüberschreitend zur Verfügung. Der Eigentümer des Kontos muss aber jederzeit dafür sorgen, dass ausreichend Deckung auf dem Konto vorhanden ist.

Auch PayPal wird von zahlreichen Online-Käufern gern genutzt. Ein Vorteil besteht hier zum Beispiel darin, dass der Shop-Betreiber seine Zahlung gleich erhält, auch wenn das Käuferkonto noch nicht belastet wurde. Deshalb erfolgt der Versand der Lieferung oft schneller. Weiterhin gibt es den PayPal-Käuferschutz und man kann das System sowohl im In- als auch im Ausland ohne Probleme einsetzen. Ein Nachteil ist allerdings, dass PayPal-Nutzer häufig von Phishing-Angriffen betroffen sind.