Schulbedarf auf Rechnung

Vorteile beim Bestellen von Schulbedarf auf Rechnung

Der Rechnungskauf zählt ganz klar zu den Bezahlsystemen mit den meisten positiven Aspekten. Bei keiner anderen Technik genießt man so ein sorgloses Shopping-Erlebnis. Und dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Als Erstes ist hier die Unkompliziertheit zu nennen. Die Zahlung wird nicht sofort, sondern erst später fällig. Richtig rund wird das positive Gesamtbild durch die Schnelligkeit und den hohen Komfort. Die Auslieferung wird hier umgehend in die Wege geleitet und Sie müssen sich bei einem Widerruf nicht erst darum sorgen, wie Sie Ihr Geld zurückbekommen.

Beim Rechnungskauf müssen Sie außerdem erst zum Ende des Zahlungsziels bezahlen. Deswegen ist der Kauf auf Rechnung immer auch ein kurzfristiges Darlehen. Der Zinsvorteil ist umso attraktiver, je mehr Zeit Sie zum Begleichen Ihrer Rechnung haben.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie beim Rechnungskauf nicht verpflichtet sind, Kontodaten zu übermitteln. Hier verbleiben sämtliche sensiblen Daten bei Ihnen. Zwar gibt es bei dem Großteil der Shops leistungsstarke Verschlüsselungen, doch bekommt man letztlich nie eine vollständige Sicherheit, weswegen es sich immer anbietet, kein Risiko einzugehen.

Tipps zur Auswahl

Ein paar Dinge sollten bei jedem Schulkind zur Grundausstattung gehören. Hier ist zunächst ein stabiler Schulranzen mit mehreren Fächern und Verstärkungen zu nennen. Auf diese Weise sind alle Bücher und Hefte gut geschützt. Darüber hinaus sollte der Schulranzen auch mit Reflektoren ausgestattet sein. So gehen Sie sicher, dass Ihre Kinder im Straßenverkehr immer gut erkannt werden. Weiterhin sollten zur Grundausstattung Blöcke, Hefter und Bücherhüllen gehören. So weisen die Schulbücher nicht schon nach einigen Tagen Beschädigungen auf. Zu guter Letzt sollte noch eine robuste Federmappe gekauft werden. Meistens gibt es sie gleich im Set mit dem Ranzen. So haben Sie außerdem den Vorteil, dass das Design einheitlich ist.

Wann ist der Kauf auf Rechnung verfügbar?

In den meisten Fällen ist es mit bestimmten Anforderungen verknüpft, wenn ein Shop den Rechnungskauf zur Verfügung stellt. Oft genügt es schon, dass nur eine nicht erfüllt wird, damit man den Rechnungskauf nicht als Zahloption nutzen kann. In der Regel muss man dann per Vorkasse bezahlen.

Shop-Betreiber müssen sich außerdem auch vor Betrügern schützen. Aus diesem Grund können bei den meisten Shops nur die Kunden gegen offene Rechnung bestellen, deren Rechnungs- ihrer Lieferadresse entspricht.

Beschränkungen können daneben noch an anderen Stellen auftreten. In vielen Fällen ist zum Beispiel noch eine Registrierung gefordert. So kann man zwar auf als Gast bestellen, allerdings geht das nicht auf Rechnung. Auch ist es teilweise so, dass alle übrigen Rechnungen bezahlt sein müssen. Hier wird der Rechnungskauf entweder in vollem Umfang abgelehnt oder das Kreditlimit wird um den noch offenen Betrag reduziert.

Manchmal müssen der Bestellung auf Rechnung bereits Einkäufe mit anderen Bezahlmöglichkeiten vorangegangen sein. Die Bestellung auf Rechnung wird erst bereitgestellt, wenn zuvor bereits Bestellungen erfolgreich über eine andere Bezahlmethode abgewickelt wurden. Schließlich kann es auch sein, dass die Bestellsumme geringer als ein festgelegter Maximalwert ausfallen muss. Der steht entweder fest oder ist von dem Resultat der Kreditwürdigkeitsprüfung abhängig.

Kauf auf Rechnung für neue Kunden - ist das möglich?

Prinzipiell ist das bei vielen Shops, die Sie auf rechnungskauf.com entdecken, der Fall. In der Produktsuche haben wir die wichtigsten Informationen dazu übersichtlich zusammengestellt. Mit dem Shop- und Produktfilter finden Sie ganz einfach die passenden Verkäufer. Bei Erstbestellungen wird die Bonität allerdings meistens intensiver überprüft als bei Bestandskunden. Deswegen haben Bestandskunden in der Regel bessere Chancen.

Die wichtigsten Fakten über Zahlungsdienstleister

Bietet ein Shop die Bestellung per Rechnung an, stellt das immer auch eine finanzielle Gefahr dar. Deshalb prüfen viele Shops die Kreditwürdigkeit. Dabei wird mit verschiedenen Eigenschaften wie dem Geschlecht, dem Alter und der Zuverlässigkeit bei vorhergehenden Einkäufen die Kreditwürdigkeit geprüft. Diese Prüfung geht mit einem etwas größeren zeitlichen Aufwand einher, weshalb zahlreiche Shop-Betreiber sie an spezialisierte Dienstleister abgeben. Die übernehmen auch die komplette Rechnungsabwicklung und das Schreiben und Versenden von Mahnungen.

Dass ein Zahlungsdienstleister beteiligt ist, erkennt der Käufer an Zahlungsoptionen wie "Rechnungskauf über BillPay" oder "Rechnungskauf über Klarna". Auf den Bestellprozess im Shop hat dies erst einmal keine so großen Auswirkungen. Oft sind nur einige wenige zusätzliche Daten wie der Geburtstag und die Telefonnummer zu hinterlassen und unter Umständen auch die Geschäftsbedingungen des Dienstleisters zu bestätigen. Zu den bekanntesten Anbietern zählen BillPay, Klarna, Paymorrow, Payolution, RatePay und PayPal Plus.

Bei der Rechnungsabwicklung und der Bezahlung gibt es hingegen schon ein paar Abweichungen. Hier zahlt man den offenen Betrag an den Zahlungsdienstleister und nicht an den Shop. Oft versendet der Zahlungsdienstleister auch die Rechnung, sodass es immer mal passieren kann, dass Rechnung und Ware separat ankommen.

Einen anderen Unterschied gibt es für den Käufer bei der Rücksendung. Hier informieren Sie sich am besten beim Kundenservice über das genaue Verfahren. In manchen Fällen müssen Sie bei Teilretouren zuerst die volle Bestellsumme zahlen und Sie bekommen den Betrag hinterher gutgeschrieben.

Kann man noch andere Bezahlmethoden in Anspruch nehmen

Grundsätzlich ist die Bestellung auf Rechnung die am leichtesten zu nutzende und sicherste Bezahlmöglichkeit. Trotzdem kann sich gelegentlich die Notwendigkeit ergeben, auf alternative Bezahlmöglichkeiten zurückzugreifen. Das kommt etwa dann vor, wenn Unregelmäßigkeiten bei vorangegangenen Bestellungen festgestellt wurden oder wenn die Kreditwürdigkeitsprüfung zu einem negativen Resultat geführt hat.

Nicht selten kommt beispielsweise das Lastschriftverfahren zur Anwendung. Hier kann der Käufer z. B. innerhalb von 6 Wochen ganz unkompliziert zurückbuchen, wenn es Auffälligkeiten gab. Auch muss man sich um überhaupt nichts kümmern. Der Verkäufer bucht das Geld selbst ab. Ein weiterer Pluspunkt sind die kaum vorhandenen Einschränkungen. Im gesamten SEPA-Zahlungsraum steht das Verfahren grenzüberschreitend zur Verfügung. Der Kontoeigentümer muss aber jederzeit dafür sorgen, dass ausreichend Deckung auf dem Konto vorhanden ist.

Auch PayPal wird von vielen Käufern oft verwendet. Als ein positiver Aspekt ist hier hervorzuheben, dass das System nicht nur in Deutschland, sondern auch darüber hinaus weite Verbreitung gefunden hat. Der Nutzer kann es gleichermaßen bei Produkten wie bei Dienstleistungen nutzen und der Käufer geht durch den PayPal-Käuferschutz niemals ein Risiko ein. Wenn es also Probleme mit der Ware gibt oder die Lieferung nicht rechtzeitig kommt, kann überhaupt nichts passieren. Zu betonen ist außerdem, dass der Shop-Betreiber sein Geld direkt erhält, auch wenn das Konto des Käufers erst nach ein paar Tagen belastet wird. Die die Artikel werden deshalb oft schneller an den Käufer geschickt. Ein Nachteil besteht hier aber darin, dass die PayPal-Kunden nicht selten Opfer von Phishing werden.

Verbreitet ist auch die Zahlung auf Raten. Ein oft genannter Vorteil ist hierbei der, dass man größere finanzielle Belastungen einfacher umschichten kann. Darüber hinaus ist die Nutzung unkomplizierter als bei einem Bankkredit. Ein negativer Aspekt besteht hier allerdings darin, dass der Gesamtpreis oft über der von einem Sofortkauf liegt. Darüber hinaus besteht ein gewisses Verschuldungsrisiko.

Widerrufe - alle Fakten zusammengefasst

Der Rückversand von Waren ist in den meisten Fällen nicht schwierig. Ein überwiegender Teil der Online-Shops legt seinen Paketen gleich einen Retourenschein bei. Den kleben Sie einfach auf das Paket, wenn Sie Ihre Ware zurücksenden wollen. Bei manchen Anbietern müssen Sie dabei ein vorgegebenes Versandunternehmen auswählen. Manchmal Wird auch noch eine Kontaktaufnahme zum Kundenservice gefordert.

Bedenken Sie, dass es ein wenig Zeit in Anspruch nehmen kann, bis der Shop den Zahlungsdienstleister über den Retoureneingang informiert. Warten Sie also am besten nicht bis kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist. Möglicherweise erhalten Sie sonst einen Mahnbescheid.

Wenn Sie weitere Informationen suchen, müssen Sie nicht erst umständlich die AGB und Widerrufsbelehrungen der einzelnen Shops durchsuchen. Wir haben die wichtigsten Angaben transparent für Sie zusammengetragen.

Rücksendungen rechtzeitig aufgeben

Vom Gesetzgeber ist ein Widerrufszeitraum von 2 Wochen vorgeschrieben. Zahlreiche Shops bieten aber deutlich mehr. Damit Sie nicht immer erst unter den Geschäftsbedingungen der verschiedenen Anbieter nachsehen müssen, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen detailliert zusammengetragen.

Dabei gibt es allerdings oft ein paar Einschränkungen. So muss die Ware meistens in mängelfreiem Zustand sein, sonst gibt es bei der Rückerstattung Abzüge entsprechend der Wertminderung. Auch sind einige Artikelgruppen völlig vom Widerrufsrecht ausgeschlossen. Das ist etwa bei verderblichen Waren oder personalisierten Produkten der Fall.

Achten Sie darauf, dass Widerrufszeitraum und Zahlungsziel nicht unbedingt identisch sein müssen. Wenn Sie den Schulbedarf also erst kurz vor Ablauf der erweiterten Widerrufsfrist zurückschicken wollen, kann es also dennoch vorkommen, dass Sie erst einmal zahlen müssen, wenn das Zahlungsziel kürzer ist. Sonst schickt Ihnen der Zahlungsdienstleister eine Mahnung und Sie müssen Gebühren zahlen. Deshalb machen Sie am besten schon vor dem Ende des Zahlungsziels Gebrauch vom Widerrufsrecht.